Achten Sie darauf, sich klar und deutlich auszudrücken. Kurze und aussagekräftige Sätze sind wichtig, damit Ihr Anliegen auch wirklich ankommt. Umgekehrt sollten Sie auf Äußerungen Ihres Kindes, wie etwa "Schule ist doof", einfühlsam und mit echtem Interesse reagieren und sie nicht einfach abtun. Versuchen Sie, durch kluges Nachfragen und aktives Zuhören herauszufinden, wo genau der Schuh drückt. Eine weitere Grundregel für gute Kommunikation: "Ich-Botschaften" sind besser als "Du-Botschaften". Letztere werden nämlich vom Anderen meist als Schuldzuweisung oder Abwertung erlebt und machen die Situation nur noch verfahrener. Ein typisches Beispiel: "Nie machst du deine Hausaufgaben rechtzeitig." Eine Alternative, die auf mehr Kooperationsbereitschaft hoffen lässt, wäre zum Beispiel: "Es ärgert mich, dass Du Deine Hausaufgaben nicht rechtzeitig machst. Was können wir tun, damit Du sie beizeiten erledigst?"